Der Krankenstand in den deutschen Unternehmen hat im Jahr 2023 wieder ein Rekordniveau erreicht!

Die Auslöser für die hohen Krankenstände sind aber nicht nur körperliche und psychische Erkrankungen. Besonders auch Motivationsdefizite führen in der Praxis oft dazu, dass sich Mitarbeitende ganz bewusst dafür entscheiden, nicht zur Arbeit zu kommen.

Die Folge sind häufige und kurze Ausfallzeiten, die die betrieblichen Abläufe stören und den Geschäftserfolg gefährden.

Bereits seit dem Jahr 2004 hat uns der Gesetzgeber das Betriebliche Eingliederungsmanagement, kurz „BEM“, an die Hand gegeben, um hohe Fehlzeiten zu überwinden und neuen Krankheitszeiten vorzubeugen.

Zwar ist das BEM in vielen Unternehmen inzwischen fest etabliert, doch die Praxis zeigt: Es besteht immer noch ein großes Informationsdefizit hinsichtlich der Ziele des BEM. Ferner gibt es oft Rollenkonflikte bei allen Beteiligten und die gesetzlichen Förder- bzw. Unterstützungsleistungen sind nahezu unbekannt.

Erfahren Sie in diesem Impulsvortrag aus erster Hand einer Rechtsanwältin und externen BEM-Fallmanagerin, wie Sie das BEM in Ihrem Unternehmen nutzen können, um hohe Krankenstände zu reduzieren!

Zielgruppe Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitenden
Inhaltliches Ziel

Informationen zur Bedeutung und besonderen Schlagkraft des BEM im betrieblichen Fehlzeitenmanagement

Unterrichtende

Anja Kayser

Programm

  • Rechtliche Ziele des BEM mit klarem Fokus auf Fehlzeitenreduzierung und Prävention
  • Ablauf des BEM-Verfahrens und Einbindung externer Träger, z.B. Deutsche Rentenversicherung und Integrationsfachdienst
  • Ursachenforschung im BEM-Verfahren: Umgang mit Diagnosen und motivationsbedingten Fehlzeiten
  • Mitwirkungspflicht der Mitarbeitenden versus Fürsorgepflicht der Arbeitgeber
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