Bestände binden und verzehren Kapital. Bestände brauchen Platz und sie verdecken Probleme ("See der Bestände"). Im schlimmsten Falle kann das zu einer schwierigen wirtschaftlichen Situation des Unternehmens führen. Es sind nicht ausschließlich Lieferbereitschaft und Termintreue der Grund für hohe Bestände. Hausgemachte Probleme im Produktionsprozess tragen in den meisten Fällen ebenfalls dazu bei. Mit intelligentem Materialbestandsmanagement lassen sich die scheinbar widersprüchlichen Ziele - hohe Lieferbereitschaft bei niedrigen Beständen - erreichen.

Zielgruppe Geschäftsführer/-innen, Führungskräfte aus den Bereichen Einkauf/Beschaffung, Disposition und Logistik, Produktion
Inhaltliches Ziel

Die Teilnehmenden erfahren, welche Maßnahmen dazu beitragen, Bestände zu senken und gleichzeitig die Lieferfähigkeit zu erhalten und zu verbessern.

Unterrichtende

Rupert Urban

Veranstaltungs-Nr.

01-3335

Programm

1. Die Wirkung hoher Bestände auf das Unternehmensergebnis

2. Maßnahmen zur Bestandssenkung

  • Materialklassifikation
  • Voraussetzung für eine bestandsarme Disposition und Fertigung
  • Bestandssenkende Einkaufsregeln: single und second sourcing; lokal und global sourcing
  • Lieferantenauswahl und -integration bei Marktmacht des Lieferanten: Rahmenauftragsquote für A-Teile steigern; C-Teile-Management für kleine und mittlere Unternehmen; Direktabrufe und Direktanlieferungen, Entlastungen der Disposition; Umlaufbestände nachhaltig senken
  • Das Top-20-Programm zur Bestandssenkung

Änderungen vorbehalten

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