Die enge Zusammenarbeit mit dem baden-württembergischen Wirtschaftsministerium hat es möglich gemacht – und so wurde eine Erfolgsgeschichte daraus: März 2020 – Lockdown; Mai 2020 – das Landesprogramm Corona-Beratung geht an den Start; Mai 2021 – das RKW BW hat in dieser Zeit mehr als 500 kleine und mittelständische Unternehmen mit rund 7.500 Beschäftigten beraten. Nun geht das Landesprogramm Corona-Beratung in die Verlängerung: Bis zum 30. September 2021 können mittelständische Unternehmen die kostenfreie Corona-Beratung nutzen. Die wichtigsten Beratungsfelder:
- Krisenintervention
- Geschäftsmodellentwicklung
- (digitaler) Vertrieb
- Planungsrechnungen.
Dafür hat das Land ein Beratungsprogramm auf den Weg gebracht, schnell und unbürokratisch: So kann das RKW BW die 100%ige Förderung selbst bewilligen und seine bewährten RKW BW-Fachberater effizient und zeitnah einsetzen – bei Unternehmen aus den Bereichen Industrie und Dienstleistung sowie bei den freien Berufen. Gemeinsam mit den Partnern von Handel (Handelsverband), Handwerk (BWHM) und Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) konnten in einem Jahr fast 2.000 Betriebe mit rund 26.000 Beschäftigten beraten werden. Viele dieser Unternehmen haben sich für die Zeit nach der Krise neu aufgestellt.
In einer Pressemitteilung des baden-württembergischen Wirtschaftsministeriums heißt es:
Der Ministerrat hat am 4. Mai die Verlängerung des Hilfsprogramms zur Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen, Soloselbständigen und Angehörigen der Freien Berufe in der Corona-Krise beschlossen. Damit kann die Krisenberatung Corona nun bis 30. September 2021 in Anspruch genommen werden."
Das vor rund einem Jahr gestartete Förderprogramm wird hierfür nochmals um weitere 1,45 Millionen Euro aufgestockt. „Die Folgewirkungen der Corona-Pandemie stellen viele Betriebe weiterhin vor existenzielle Herausforderungen und vor eine Vielzahl an dringlichen Fragestellungen in bislang nicht gekanntem Ausmaß. Das Spektrum reicht von Liquiditätsproblemen bis hin zu drohenden Insolvenzen“, erklärte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. „Es war aus meiner Sicht unbedingt notwendig, das Programm zu verlängern und aufzustocken, sodass wir den Betrieben und Selbständigen auch bis in die zweite Jahreshälfte hinein dabei helfen können, ihren Weg aus der Krise zu finden und erfolgreich den Neustart anzugehen.“
Weitere Informationen finden Sie hier: Landesprogramm Corona-Beratung.
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