Die Bedrohung der Informationssicherheit ist inzwischen Alltag für mittelständische Unternehmen. Doch mit dem Aufbau von Schutzkonzepten kann gegengehalten werden, indem die Datensicherheit, der Datenschutz und die IT-Sicherheit organisatorisch und technisch professionalisiert werden. Im Kern geht es darum, technische Lösungen zu entwickeln, die IT-Prozesse abzusichern und Verhaltensregeln für User und IT aufzustellen und zu kontrollieren - es ist dabei wichtig, dass jeder User sich an die IT-Prozesse hält. Wichtig ist in diesem Zusammenhang der sogenannte Penetrationstest - ein gutes Instrument, um Schwachstellen identifizieren: Ein Unternehmen beauftragt eine simulierte Cyber-Attacke gegen das eigene IT-Netz und behebt die beim Test identifizierten Schwachstellen.
Etabliert haben sich die Managementsysteme ISO 27001 und TISAX. So ist TISAX von der deutschen Automotive-Branche vorgeschrieben und eine wichtige Voraussetzung, um bei Ausschreibungen der Automobilhersteller berücksichtigt zu werden. Typische Unternehmen, die ISO 27001 anwenden, sind zum Beispiel Betreiber kritischer Infrastruktur und Systemhäuser, aber auch Unternehmen mit sensiblen Daten jeglicher Art.
Beim Aufbau von Informationssicherheitsmanagementsystemen (ISM) geht es darum, die aus dem Qualitätsmanagement bekannten und etablierten Organisationstools auf ISM zu übertragen – beispielsweise die Klärung der Verantwortlichkeiten und die Schulung der Mitarbeiter. Schlanke und durchdachte IT-Prozesse sind die Basis für ein wirksames ISM.
Die Einführung von ISM benötigt eine professionelle Vorbereitung, die in der Regel durch Berater begleitet oder gar federführend vorangetrieben wird. Das RKW BW hat sich für dieses Thema aufgestellt und kann mittelständische Unternehmen zielführend unterstützen – nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
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